Anlässlich des heutigen Tags des Ehrenamts betont das Deutsche Rote Kreuz (DRK) die gesellschaftliche Relevanz des Ehrenamts und dessen Beitrag für ein demokratisches Gemeinwesen.
Gerade auch mit Blick auf die zu bewältigenden gesellschaftlichen und sicherheitspolitischen Herausforderungen im Bevölkerungsschutz und im sozialen Bereich sieht das DRK die Politik in der Pflicht, geeignete Rahmenbedingungen für ehrenamtliches Engagement zu schaffen. Dabei mahnt es die zügige Umsetzung der dafür notwendigen Maßnahmen, wie etwa bundesweit flächendeckende Regelungen zur Gleichstellung von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der anerkannten Hilfsorganisationen mit Einsatzkräften von THW und Freiwilligen Feuerwehren, eine verlässliche Finanzierung von hauptamtlichen Unterstützungsstrukturen sowie die Bereitstellung von zeitgemäßen Liegenschaften und Material an.
Der Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, Dr. Fritz Baur, erinnert beispielhaft an einige Großeinsätze der vergangenen zehn Jahre: „Ob im Zusammenhang mit den weltweiten Flüchtlingsbewegungen, der Corona-Pandemie oder dem verheerenden Hochwasser in NRW und Rheinland-Pfalz - in all diesen Ausnahmesituationen – und darüber hinaus bei etlichen anderen Einsatzlagen – waren unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte zur Stelle“, so Baur. „Allen engagierten ehrenamtlichen Aktiven gebührt Dank und Anerkennung!“
