Mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zur verpflichtenden Einführung von Reanimationsunterricht ab dem Schuljahr 2026/27 am 7. Juli 2025 in Düsseldorf hat das Ministerium für Schule und Bildung einer langjährigen Forderung des DRK in NRW entsprochen. Der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe gehört zu den Kooperationspartnern aus Stiftungen, Ärztekammern, Hilfsorganisationen, ärztlichen Partnerinnen und Partnern und medizinischen Fachgesellschaften, mit denen Schulministerin Dorothee Feller eine Initiative zur Verankerung der Laienreanimation im Schulalltag auf den Weg gebracht hat.
Ziel der Kooperationsvereinbarung ist es, alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I mit dem lebensrettenden Schema „Prüfen – Rufen – Drücken“ vertraut zu machen. Hierbei kann das DRK mit seinen vielen qualifizierten Ausbilderinnen und Ausbildern und seinen flächendeckenden Strukturen leistungsstark mitwirken. Aktuell betreut das Rote Kreuz Schulsanitätsdienste an 445 Schulen in Westfalen-Lippe. Engagierte, vom Roten Kreuz ausgebildete Kooperationslehrerinnen und -lehrer trainieren und unterstützen rund 4 450 Schulsanitäterinnen und -sanitäter. Diese stehen ihren Mitschülerinnen und Mitschülern nach Unfällen oder in Notsituationen zur Seite.