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JRK-Landeskonferenz am 4. Oktober tagt wegen Corona digital

9. Jugendrotkreuz-Landeskonferenz wird weitreichendere Einbindung junger Mitglieder in Entscheidungsprozesse diskutieren

Die diesjährige Landeskonferenz des Jugendrotkreuzes Westfalen-Lippe wird aufgrund der Covid-19-Pandemie in den digitalen Raum verlegt und als virtuelle Mitgliederversammlung durchgeführt. 120 Delegierte des eigenverantwortlichen Jugendverbandes aus den 38 DRK-Kreisverbänden in Westfalen-Lippe werden unter anderem eines der großen Anliegen im Jugendrotkreuz – die Partizipation von Kindern und Jugendlichen – diskutieren. Es wird ein Antrag zur Debatte stehen, der eine noch weitreichendere, systematischere und nachhaltigere Einbindung junger JRK-Mitglieder in Entscheidungsprozesse des Jugendrotkreuzes vorsieht, als dies bisher der Fall war. Des Weiteren werden sich die Delegierten mit Fragen des Klimaschutzes beschäftigen und sich über den strategischen Rahmen für die kommenden Jahre austauschen. So sollen die Inhalte inzwischen abgeschlossener Kampagnen zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz auch künftig einen hohen Stellenwert in der Verbandsarbeit des JRK einnehmen und dauerhaft, flächendenkend und wirkungsvoll mit Leben gefüllt werden.  Darüber hinaus stehen Wahlen auf der Tagesordnung: Es gilt den derzeit vakanten Platz in der fünfköpfigen JRK-Landesleitung für die verbleibende Amtszeit von zwei Jahren nachzubesetzen. Außerdem werden die Delegierten aus Westfalen-Lippe für die JRK-Bundeskonferenz gewählt. Um eine rechtssichere, datenschutzkonforme und zügige Durchführung der digitalen Wahlen zu gewährleisten, wurde ein externer Dienstleister beauftragt.  Zu Beginn der Konferenz wird Dr. Fritz Baur, Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, ein Grußwort an die zugeschalteten Teilnehmenden richten. Für weitere Informationen im Vorfeld der Veranstaltung steht Canan Feka aus dem JRK Westfalen-Lippe zur Verfügung: canan.feka@drk-westfalen.de / 0251 / 97 39 222. Pressemitteilung als pdf-Datei