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DRK verabschiedet „weltwärts“-Freiwillige aus Indien, Namibia und Uganda

(v.li.): Violet Matovu Mwebaze aus Uganda, Melty Mertens Shikongo aus Namibia, Landesverbandsvorstand Gerd Diesel, Dafney Bangera aus Indien und Annastasia Aule aus Namibia; Foto: Claudia Zebandt

Nach 18 Monaten Freiwilligendienst in Westfalen-Lippe geht es zurück in die Heimat

Seit 2009 entsendet das DRK Westfalen-Lippe junge Menschen im Rahmen des „weltwärts“-Programms in den Globalen Süden; seit 2016 heißt es Freiwillige aus dem Globalen Süden in Westfalen-Lippe willkommen. Am Donnerstag, 20. Mai 2021 hat Gerd Diesel, Vorstand des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, die Freiwilligen Dafney Bangera aus Mangalore in Indien, Violet Matovu Mwebaze aus Nikongo in Uganda, Annastasia Aule aus Oipanda in Namibia und den Freiwilligen Melty Mertens Shikongo aus Swakopmund in Namibia in der DRK-Landesgeschäftsstelle in Münster feierlich in die Heimat verabschiedet. Diesel bedankte sich herzlich für ihren Einsatz, der über das übliche Maß von rund einem Jahr hinausging: Alle hatten ihren Dienst auf 18 Monate verlängert.

Melty Mertens Shikongo war zunächst 13 Monate im Haus der Generationen, dem Alten- und Pflegeheim des DRK-Kreisverbands Bochum, eingesetzt; am 15 Januar 2021 wechselte er in das St. Ludgerus-Stift in Billerbeck. Dafney Bangera leistete ihren Freiwilligendienst seit November 2019 in der DRK-Einrichtung Bernhard-Salzmann-Haus in Meschede. Violet Matovu Mwebaze unterstützte seit November 2019 die Tagespflege der DRK Soziale Dienste Meschede und Annastasia Aule engagierte sich 18 Monate im St. Ludgerus-Stift in Billerbeck.

„Mit unserer Beteiligung am weltwärts-Programm möchten wir – entsprechend der sieben Grundsätze des DRK – das friedliche Zusammenleben, Demokratie und die Achtung und Toleranz gegenüber unterschiedlichen Lebensweisen fördern“, sagte Gerd Diesel bei der Verabschiedung der vier Freiwilligen. „Wir möchten ein klares Zeichen setzen, dass Rassismus und alle weiteren Formen der Diskriminierung und Ausgrenzung bei uns keinen Platz haben.“

Foto Claudia Zebandt

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