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Christoph Brodesser feiert 40 Dienstjahre beim DRK-Landesverband Westfalen-Lippe

Christoph Brodesser Foto: Claudia Zebandt

Seit 1980 ist der Katastrophenschutz die Profession des Nordwalders

Am 1. Juni 1980 startete Christoph Brodesser als Referent in der damaligen Abteilung Einsatzdienste/Katastrophenschutz seine Laufbahn beim DRK-Landesverband Westfalen-Lippe. Ab 1. Februar 1994 übernahm er die Leitung dieser Abteilung, der heutigen Abteilung Nationale Hilfsgesellschaft, zu der die Fachbereiche „Zentrale Aufgaben“, „Bevölkerungsschutz“ „Suchdienst“, „Migration“, „Fachdienste“, und „Rettungsdienst“ gehören. Darüber hinaus ist er seit Oktober 2000 Abwesenheitsvertreter des Landesgeschäftsführers bzw. des hauptamtlichen Vorstands des Verbandes.  Erste Kontakte mit dem Roten Kreuz knüpfte Brodesser schon 1970, als der damals 15-Jährige einen Erste-Hilfe-Kurs beim DRK in Bielefeld absolvierte. Im selben Jahr trat er dort – begeistert von der Rotkreuz-Idee „unparteiliche Hilfe allein nach dem Maß der Not“ – als aktives Mitglied ein. Bis heute engagiert sich Christoph Brodesser neben seinem Hauptamt auch ehrenamtlich im Roten Kreuz: So war er von 1980 bis 1986 stellvertretender Abteilungsführer der DRK-Hilfszugabteilung IV und deren Abteilungsführer von 1987 bis 1994. Seit 1999 ist er ehrenamtlicher Landesbeauftragter für den Katastrophenschutz des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe und als solcher ein landesweit anerkannter Ansprechpartner in allen Belangen dieser wichtigen Aufgabe. Darüber hinaus engagiert er sich seit vielen Jahren  in seinem heimatlichen DRK-Ortsverein Nordwalde, den er seit März 2019 ehrenamtlich leitet. Brodesser hat zahlreiche Hilfseinsätze des Deutschen Roten Kreuzes unterstützt, zum Beispiel die Erdbebenhilfe in Italien und im Jemen (1981), die DDR-Übersiedlerhilfe (1989), die Erdbebenhilfe in Armenien (1988/1989) sowie Hilfsmaßnahmen für Äthiopien (1988)  und Mazedonien (1999).  Sein Engagement erfuhr zahlreiche Würdigungen. Zum Beispiel gehörte er im Jahr 2010 zu den Helferinnen und Helfern, die der damalige Bundespräsident Christian Wulff für ihren Einsatz im Zusammenhang mit dem Unglück bei der Loveparade in Duisburg auszeichnete. 2019 ehrte ihn Dorothee Feller, Regierungspräsidentin der Bezirksregierung Münster, im Namen der Landesregierung mit dem Brand- und Katastrophenschutz-Verdienst-Ehrenzeichen in Silber des Landes NRW. Foto: Claudia ZebandtPressemitteilung als pdf-Datei