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22 Schulen aus Westfalen-Lippe als „Humanitäre Schule“ ausgezeichnet

(von links) Nilgün Özel (Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe), Sören Wiebusch (Jugendrotkreuz-Landesleiter), André Kuper (Präsident des Landtags NRW), Dr. Hasan Sürgit (Vorstandsvorsitzender des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe) und Dr. Fritz Baur (Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe); Foto: Claudia Zebandt / DRK-Landesverband Westfalen-Lippe
Nach der Feier machten Vizepräsidentin Nilgün Özel und Jugendrotkreuz-Landesleiter Sören Wiebusch Fotos mit den Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern der ausgezeichneten Schulen; hier mit den Vertreterinnen des Gymnasiums Theodorianum Paderborn und des Ludwig-Erhard-Berufskollegs Paderborn. Foto: Claudia Zebandt / DRK-Landesverband Westfalen-Lippe

Feierstunde mit Landtagspräsident André Kuper in Münster

Soziales wie politisches Engagement junger Menschen helfe mit, die Gesellschaft menschlicher zu gestalten, so André Kuper, Präsident des Landtags NRW, bei der „Zertifizierungsfeier Humanitäre Schule“ des Jugendrotkreuzes Westfalen-Lippe am Freitag, 12. November 2021 im DRK-Tagungshotel Dunant in Münster. Jugendrotkreuz-Landesleiter Sören Wiebusch verlieh das Zertifikat „Humanitäre Schule“ an 22 Schulen aus Westfalen-Lippe.

Auch im fünften Jahr der Kampagne „Humanitäre Schule“ des Jugendrotkreuzes Westfalen-Lippe - im Schuljahr 2020/2021 - haben sich die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf aktive und kritische Weise mit den Themen „Menschlichkeit“ und „Humanitäres Völkerrecht“ auseinandergesetzt. Zuvor hatte das Jugendrotkreuz 72 Schülerinnen und Schüler dieser Schulen zu „Humanitären Scouts“ ausgebildet und ihnen damit die Grundlagen vermittelt, selbstständig ein humanitäres Planspiel an ihren Schulen durchzuführen und ein eigenständig erdachtes Projekt für den guten Zweck umzusetzen. So haben zum Beispiel mehrere Schulen die Arbeit von Kinderhospizen unterstützt oder mit eigens konzipierten Aktionen auf Kinderrechte aufmerksam gemacht.

„Entstanden sind vielfältige Formen des Engagements“, sagte Dr. Fritz Baur, Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe. „Der Einsatz für andere Menschen, für eine gute Sache und ein drängendes Thema kommt nicht nur denjenigen zu Gute, für die wir uns einsetzen.“ Humanitäres Engagement bereichere auch die, die sich einsetzen, die Zeit und Mühe investieren würden. „Belohnt werden sie durch berührende Erlebnisse, bleibende Erinnerungen und Erfolgsgeschichten“, sagte Baur.

Als Humanitäre Schulen 2020/21 zeichnete das Jugendrotkreuz Westfalen-Lippe aus:

Realschule Augustdorf

Gymnasium St. Xaver Bad Driburg

Ludwig-Erhard-Berufskolleg Paderborn

Konrad-Klepping-Berufskolleg Dortmund

Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Lünen

Ernst-Barlach-Gymnasium Castrop-Rauxel

Walter-Gropius-Berufskolleg Bochum

Hildegardis-Schule Bochum

Gesamtschule Bochum-Mitte

Max-Born-Berufskolleg Recklinghausen

Willy-Brandt-Gesamtschule Marl

Gertrud-Bäumer-Realschule Gelsenkirchen

Marienschule Dülmen

Städtische Realschule Burgsteinfurt

Ricarda Huch Gymnasium Hagen

Emsland-Gymnasium Rheine

Placida-Viel-Berufskolleg Menden

Gemeinschaftshauptschule Zeppelin Plettenberg

Städtisches Gymnasium Ahlen

Fritz-Winter-Gesamtschule Ahlen

Gesamtschule Recklinghausen-Suderwich

Gymnasium Theodorianum Paderborn

Foto 1 Claudia Zebandt / DRK-Landesverband Westfalen-Lippe

Foto 2 Claudia Zebandt / DRK-Landesverband Westfalen-Lippe

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