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DRK Westfalen-Lippe zum Freiwilligen Wehrdienst im Heimatschutz

Foto: Jörg F. Müller
Foto: Jörg F. Müller / DRK

„Stehen für Dialog über ausgewogene Engagementpolitik zur Verfügung“

Unter dem Leitsatz „Dein Jahr für Deutschland“ will die Bundeswehr ab dem zweiten Quartal des kommenden Jahres für junge Frauen und Männer ab 17 Jahren eine neue Form des Freiwilligen Wehrdienstes anbieten, den „Freiwilligen Wehrdienst im Heimat-schutz“. „Grundsätzlich begrüßen wir die Förderung freiwilligen Engagements“, so Dr. Hasan Sürgit, Vorstandsvorsitzender des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe. Das Ziel des neuen Freiwilligen Wehrdienstes, Helfende für Krisenzeiten zu gewinnen, entspreche den Zielen der Freiwilligendienste im Deutschen Roten Kreuz. „Unsere Freiwilligen haben sich schon oft als verlässliche Helferinnen und Helfer bewährt, zum Beispiel bei Hochwasser-Lagen oder aktuell in der Corona-Krise.“  Notwendig ist nun ein Dialog mit allen Beteiligten, um zu einem Ansatz zu gelangen, der neue Wege geht und dabei das Bewährte integriert. Mit seinen ehrenamtlichen Strukturen und seinen Freiwilligendiensten auf unterschiedlichen Betätigungsfeldern möchte das DRK seine langjährigen Erfahrungen in die Debatte einbringen. „Wir stehen für einen Dialog über eine ausgewogene Engagementpolitik zur Verfügung, bei der die bewährten Strukturen Berücksichtigung finden sollten“, so Sürgit. „Insgesamt müssen die aktuellen Rahmenbedingungen für Freiwilligendienste attraktiver gestaltet werden. Eine angemessene Wertschätzung hat hohe Wirkung.“ Pressemitteilung als pdf-Datei