Foto: A. Zelck/DRK e.V.

Essstörungen

Erinnern Sie sich an den Moment, als Sie das letzte Mal hungrig waren? Wenn Sie unter eine Essstörung leiden, haben Sie das Gefühl dafür vermutlich verloren. Dann ist das Essen nicht mehr dazu da, den Hunger zu stillen. Sondern dann ist das Essen ein Suchtmittel, um eigentlich andere Bedürfnisse zu befriedigen oder zu kontrollieren. Vielen hilft es, darüber zu sprechen, um die Essstörung zu überwinden. Kommen Sie vorbei und probieren Sie es aus. Bei uns sind Sie willkommen, so wie Sie sind.
In unserer Selbsthilfegruppe wissen wir alle, wie es ist, wenn sich der Alltag nur noch ums Essen dreht. Wenn die nächste Tafel Schokolade der einzige Trost ist, mit dem Gefühl der inneren Leere umzugehen. Oder wenn die zweite Mahlzeit am Tag nicht mehr sein darf, weil sich der Körper immer noch zu dick anfühlt. Und wir wissen auch, wie schwer es ist, darüber zu sprechen - für Frauen und noch mehr für Männer. Genau deswegen können wir uns gegenseitig so gut zuhören und Halt geben, um diese Krankheit zu überwinden. Und uns Mut machen, uns selbst liebevoll anzunehmen so wie wir sind: Nämlich schön.In unserer Selbsthilfegruppe tauschen wir Erfahrungen aus und unterstützen uns gegenseitig, die Verantwortung für unser Essverhalten wieder zu übernehmen. Dabei helfen wir uns auch mit Informationen über Therapiemöglichkeiten und Tipps, wie und wo wir uns professionelle Hilfe holen können. Wir sind keine Therapiegruppe.Melden Sie sich bei uns, wir freuen uns über Ihren Besuch! Und wir sind für Frauen genauso wie für Männer in unserer Runde offen.

An wen richtet sich unsere Selbsthilfegruppe?

Unsere Selbsthilfegruppe ist nicht auf eine bestimmte Form von Essstörung beschränkt. Zu uns können alle Frauen und Männer kommen, die unter einer Essstörung leiden und Austausch suchen. Das sind Menschen mit
  • Bulimie
  • Magersucht
  • Adipositas
  • Binge Eating Störung
  • oder einer anderen Form einer Essstörung

Wie geht es weiter?

Geben Sie bitte Ihre Postleitzahl oder Ihren Ortsnamen in das Suchfeld, siehe oben, ein und gelangen so zu Ihrem zuständigen Ansprechpartner vor Ort.

Menschen mit Depression oder Panik reden oft nicht über ihr Leid. In unserer Gruppe durchbrechen sie ihre Isolation.