Gesundheit

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DRK-Gesundheitsfilme - Sieben Filme in vier Sprachen

Landesweites Informationsprojekt des Deutschen Roten Kreuzes für eine gleichberechtigte medizinische Versorgung von Geflüchteten, Migrantinnen und Migranten Hier geht es zu den DRK-Gesundheitsfilmen.
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Allgemeine Informationen
Ratgeber Gesundheit für Asylsuchende in Deutschland (in Deutsch, Englisch, Arabisch, Kurdisch, Dari, Farsi, Paschto). Der Ratgeber informiert Asylsuchende über wichtige Grundzüge der Gesundheitsversorgung in Deutschland und das Verhalten im Falle einer Erkrankung. Er gibt Hinweise zum Schutz der eigenen Gesundheit sowie zur notwendigen und verpflichtenden Erstuntersuchung nach der Ankunft in Deutschland. Gleichzeitig dient er Behörden und medizinischem Personal vor Ort als Hilfestellung und enthält einen mehrsprachigen Impfausweis. Der Ratgeber kann per Mail unter bestellportal(at)ethnomed(dot)com bestellt werden. Die kostenlosen Download-Versionen sind auf der Seite des Bundesgesundheitsministeriums verfügbar: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/2016/160115-ratgeber-gesundheit-fuer-asylsuchende-in-de.htmlInformationen zur Gesundheit von geflüchteten Kindern für Ärzt*innen, medizinische Fachkräfte, Kita-Fachkräfte, Hebammen, Ehrenamtliche etc. Unter anderem zu den Themen Krankes Kind, Ernährung, Impfen, Zahngesundheit, Entwicklung und KiTa sind Linklisten hinterlegt, die zu Informationsmaterialien in verschiedenen Sprachen führen: http://www.kindergesundheit-info.de/fuer-fachkraefte/arbeiten-mit-fluechtlingsfamilien/Medikamente in Deutschland. Information für Migranten
Wie funktionieren deutsche Apotheken und wie bekommen Patienten Medikamente? Was ist der Unterschied zwischen verschreibungspflichtigen und apothekenpflichtigen Arzneimitteln? Was kosten Medikamente? Zu diesen und weiteren Fragen hat die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände einen Flyer in 12 Sprachen veröffentlicht. Kostenloser Download unter: https://www.abda.de/pressemitteilung/flyer-in-12-sprachen-informieren-ueber-apothekensystem/Gesundheit für Geflüchtete. Informationsportal von Medibüros/ Medinetzen.
Wie ist die Gesundheitsversorgung für Geflüchtete in Deutschland organisiert? Was sind die rechtlichen Grundlagen? Wie ist der Stand in den Bundesländern und in welchem Umfang können Ärzt*innen Geflüchtete behandeln? Über diese und viele andere Fragen informiert dieses Portal: http://gesundheit-gefluechtete.info/Medibüros.org
Medibüros und Medinetze setzten sich öffentlich für das Recht auf medizinische Versorgung aller Menschen, unabhängig vom Aufenthaltsstatus, ein. Auf dieser Seite kann man bundesweit nach Anlaufstellen für medizinische Hilfe für erkrankte Menschen ohne Papiere suchen. Medibüros vermitteln Geflüchtete an verschiedene Fachärzt*innen inkl. Psychotherapeuten (Die Behandlung erfolgt kostenlos und anonym), unterstützen bei der Suche nach Dolmetscher*innen und helfen bei der Suche nach medizinischen und pflegerischen Hilfsmitteln wie z.B. Rollstühlen. Darüber hinaus bietet diese Internetseite viele nützliche Informationen und Materialien zum Thema Zugang zur medizinischen Versorgung in der Illegalität: http://medibueros.m-bient.com/Hinweis: Diese Links führen zu Seiten anderer Anbieter und Sie verlassen unsere Webseite.
Traumatisierung

Zito, Dima; Martin, Ernest: Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen. Ein Leitfaden für Fachkräfte und Ehrenamtliche (2016)
Das Buch reflektiert anhand traumapädagogischer Leitlinien, wie Sie in Ihrem beruflichen oder ehrenamtlichen Alltag mit Flüchtlingen stabilisierend und ressourcenorientiert wirken können. Abschließend geht es um Selbstfürsorge und den Schutz vor Sekundärtraumatisierungen. Der Ratgeber kann direkt über die Seite des Verlags zum Preis von 12,95€ bezogen werden:

 

https://www.beltz.de/fachmedien/paedagogik/buecher/produkt_produktdetails/31911-umgang_mit_traumatisierten_fluechtlingen.html

 

Vier Checklisten aus dem Ratgeber ("Sicherheit", "Sicherer Ort", "Positives Selbstbild" und "Ressourcenorientierung") können auf der Seite des Verlags kostenlos heruntergeladen werden:

 

https://www.beltz.de/fileadmin/beltz/kostenlose-downloads/9783779933939.pdfFürst, Annette: Traumatisierten Flüchtlingen helfen – Ein Ratgeber für Ehrenamtliche und Lehrer (2016)
Der Ratgeber gibt Informationen über Traumata und mögliche Belastungsreaktionen. Er enthält außerdem viele praktische Hinweise zum Umgang mit traumatisierten Erwachsenen sowie mit Kindern und Jugendlichen, zur Selbstsorge von Helfenden sowie Handlungsoptionen für den Notfall. Erhältlich im DRK-Landesverband Westfalen Lippe e.V., Fachbereich Migration Hrsg. BPtK: Ratgeber für Flüchtlingshelfer – Wie kann ich traumatisierten Flüchtlingen helfen? (2016)
Der Ratgeber der Bundespsychotherapeutenkammer richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Helfer, kann aber auch für Fachkräfte in der Kinderbetreuung eine hilfreiche Orientierung für den Umgang mit traumatisierten Kindern bieten. Nach der Einführung der Begriffe Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung werden Handlungsempfehlungen für die Unterstützung von traumatisierten Erwachsenen, Eltern von traumatisierten geflüchteten Kindern sowie der Kinder selbst gegeben (teilweise in mehreren Sprachen): http://www.bptk.de/publikationen/bptk-infomaterial.htmlFrühfeststellung und Versorgung traumatisierter Flüchtlinge. Konzepte und Modelle  zur Umsetzung der EU - Richtlinien für besonders schutzbedürftige Asylsuchende
Die EU-Aufnahmerichtlinie besagt, dass besonders schutzbedürftige Asylsuchende als solche identifiziert, ihre besonderen Bedarfe berücksichtigt und notwendige Unterstützung und Versorgung eingeleitet werden müssen. Es bedarf hierfür eines sinnvollen Verfahrens von  Feststellung, Bedarfsermittlung, Erstversorgung und Behandlung. Die vorliegende Broschüre stellt unterschiedliche Modelle eines solchen Verfahrens vor und thematisiert deren Vor- und Nachteile. Daraus wird im zweiten Schritt das Konzept der BAfF (Bundesweite Arbeitsgemeinschaft Psychosozialer Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer e.V.) vorgestellt. Kostenloser Download unter: http://www.baff-zentren.org/wp-content/uploads/2015/09/Modelle-zur-Fr%C3%BChfeststellung-besonders-Schutzbed%C3%BCrftiger_30.9.pdf(Über-)Lebensgeschichten. Psychotherapie, Sozialarbeit und pädagogische Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen. Zusammengestellt von Julia Fischer-Ortman im Auftrag der Gesellschaft zur Unterstützung von Gefolterten und Verfolgten e.V. Diese sehr praxisnahe Publikation zum Thema Trauma ist als Text für eine Internetfortbildung im Rahmen des EU-Projekts „Leonardo da Vinci“ entstanden. Verschiedene Expert*innen unterschiedlicher Berufsgruppen, die eine langjährige Berufserfahrung in der täglichen Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen haben, wurden dabei befragt, um möglichst viele Beispiele aus der täglichen Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen zu haben. Im Fokus der Interviews standen Arbeitsansätze und -methoden, sowie die Rolle von kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Aspekten bei der Arbeit . Kostenloser Download unter: http://www.themenpool-migration.eu/download/dtraum03.pdfHrsg. BPtK:  Standpunkt psychische Erkrankungen bei Flüchtlingen (2015)
Diese Publikation der Bundespsychotherapeutenkammer informiert über die psychischen Belastungen und Erkrankungen bei Flüchtlingen, macht auf die Problemfelder und  Handlungsbedarfe bei der Gesundheitsversorgung psychisch Erkrankter aufmerksam und zeigt die Möglichkeiten auf, wie die Versorgung von Geflüchteten, die unter einer psychischen Erkrankung leiden, in Deutschland verbessert werden kann. Kostenloser Download unter: http://www.bptk.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/BPtK-Standpunkte/Psychische_Erkrankungen_bei_Fluechtlingen/20150916_bptk_standpunkt_psychische_erkrankungen_fluechtlinge.pdfHinweis: Diese Links führen zu Seiten anderer Anbieter und Sie verlassen unsere Webseite.
Anlaufstellen für traumatisierte Geflüchtete

Zentrum Überleben. Fachstelle für traumatisierte Flüchtlinge und Opfer schwerer Gewalt
Das Zentrum ÜBERLEBEN setzt sich national und international für Überlebende von Folter und Kriegsgewalt ein. Die Hilfesuchenden erhalten medizinische, psychotherapeutische und integrative Unterstützung. Die Schwerpunkte der Tätigkeit des Zentrums sind: Behandlung und Rehabilitation Überlebender von Folter, Gewalt und Verfolgung; Dokumentation der Folgen von Folter, Verfolgung und Extremtraumatisierung; Fort- und Weiterbildung zu den Themen Folter, Gewalt, Trauma und Flucht; Bildung, Qualifizierung und berufliche Integration von Geflüchteten und Migrant*innen; Beratung und Kulturarbeit; Vernetzung und internationale Arbeit:

http://www.ueberleben.org/XENION Psychosoziale Hilfen für politisch Verfolgte e.V.
Psychotherapeutische Beratungsstelle für politisch Verfolgte, Fachstelle für traumatisierte Flüchtlinge und Opfer schwerer Gewalt. XENION ist eine unabhängige, nichtstaatliche Menschenrechtsorganisation, die seit 1986 traumatisierten Flüchtlingen und Opfer von extremen Menschenrechtsverletzungen hilft. Die Schwerpunkte ihrer Tätigkeit sind: 1) therapeutische Behandlung inkl. kreative Therapieansätze, 2) soziale Beratung der Geflüchteten 3) Bildungsmaßnahmen und 4) Ehrenamtsprogramme / Hilfe durch engagierte Mitmenschen: http://www.xenion.org/Exilio e. V.
Exilio bietet Folterüberlebenden sowohl psychologische als auch medizinische Hilfe. Darüber hinaus gehören sozialpädagogische Orientierungshilfen für den Alltag in der Fremde, Schuldenhilfe, psychologische Fachgutachten, Herkunftslandrecherchen etc. zum Unterstützungsangebot des Vereins. http://www.exilio.de/index/

Refugio Münster. Psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge und Folterüberlebende.
Neben Clearinggesprächen zur Bedarfsermittlung und Therapien bietet das Refugio Münster auch Unterstützung bei der Therapieplatzvermittlung sowie soziale Beratung an:

 

http://www.ggua.de/arbeitsbereiche/refugio-muenster/   Weitere Anlaufstellen finden Sie unter dem Menüpunkt „Wichtige Anlaufstellen“ (Land NRW und bundesweit). Hinweis: Diese Links führen zu Seiten anderer Anbieter und Sie verlassen unsere Webseite.
Weibliche Genitalverstümmelung / FGM
TERRE DES FEMMES ist eine gemeinnützige Menschenrechtsorganisation für Frauen. Themen, mit der sich diese Organisation auseinandersetzt sind vielfältig: Weibliche Genitalverstümmelung, häusliche und sexualisierte Gewalt, Gewalt im Namen der Ehre, Frauenhandel und Prostitution, Flucht und Frauenrechte etc. TERRE DES FEMMES setzt sich für Selbstbestimmungsrechte der Frauen und Mädchen ein und unterstützt durch persönliche Beratung, gezielte Aktionen und Förderung von einzelnen Projekten im Ausland, Öffentlichkeitsarbeit sowie internationale Vernetzung. Neben den Informationen zur weiblichen Genitalverstümmelung, zu Verbreitungsgebieten und zur Prävention, findet man auf der Homepage eine bundesweite Liste mit Ansprechpartner*innen zu medizinischen, juristischen und sozialen Leistungen für die betroffenen Frauen: http://www.frauenrechte.de/online/index.php/themen-und-aktionen/weibliche-genitalverstuemmelung2„Desert Flower Center“ Waldfriede
Medizinische Hilfe und psychosoziale Betreuung für mehr Lebensqualität nach Genitalverstümmelung. Ganzheitliches Angebot und Selbsthilfegruppe für Frauen mit FGM im Krankenhaus Waldfriede, Berlin: http://www.dfc-waldfriede.de/Netzwerk integra. Deutsches Netzwerk zur Überwindung weiblicher Genitalverstümmelung Auf der Homepage des Netzwerks finden Sie eine Übersicht über die Organisationen und ihre Arbeit, die sich dem Ziel der Abschaffung der Tradition der weiblichen Genitalverstümmelung widmen. Darüber hinaus bietet die Webseite zahlreiche Informationen zu dem Thema aus dem rechtlichen (Deutschland und Europa) und dem gesundheitlichen Bereich, weiterführende Literatur (und andere Medien) sowie eine aktuelle empirische Studie (Deutschland): https://www.netzwerk-integra.de/Frauenrecht ist Menschenrecht e.V. /FIM
Neben der individuellen Beratung von Frauen in schwierigen Lebenssituationen (Frauen, die sexuelle Gewalt, Ausbeutung und Zwangsprostitution erfahren haben), setzt sich der Verein zudem öffentlich und politisch für eine Verbesserung ihrer gesellschaftlichen Situation und die Stärkung ihrer Rechte ein. Die soziale Beratung für Frauen wird in 11 Sprachen angeboten. Unter anderen Themen finden Sie auf der Homepage des Vereins auch Informationen zum Thema Genitalverstümmelung: http://www.fim-frauenrecht.de/de/Hinweis: Diese Links führen zu Seiten anderer Anbieter und Sie verlassen unsere Webseite.
Schwangerschaft
ProFamilia
Neben nützlichen Informationen und Broschüren in mehreren Sprachen zu den Themen Mutter und Kind, Schwangerschaft, Geburt, Sexualität, Verhütung etc., findet man auf der Webseite diverse  Fachinformationen für Berater*innen sowie Verweise auf Anlaufstellen: http://www.profamilia.de/fachpersonal/beraterinnen/beratung-von-fluechtlingen.htmlSchwanger und viele Fragen.
Ein Internetportal des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Kostenlose, anonyme und vertrauliche telefonische Schwangerschaftsberatung "Schwangere in Not" in 18 Sprachen. Online Beratung ist ebenfalls möglich. Das Portal bietet außerdem eine Möglichkeit, nach regionalen Schwangerschaftsberatungsstellen zu suchen und informiert über die Möglichkeit der vertraulichen Geburt: http://www.schwanger-und-viele-fragen.de/de/Netzwerk Gesund ins Leben
Das Netzwerk Gesund ins Leben bietet neutrale, alltagstaugliche und verständliche Materialien zu den Themen wie Schwangerschaft, Vorsorgeuntersuchungen, gesunde Ernährung, erstes Lebensjahr, Stillen und Ernährung von Säuglingen, Kleinkinder, Allergien, etc. Dabei basieren die Materialien und die Handlungsempfehlungen auf den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Alle Medien sind in Englisch und ausgewählte Medien auch in Arabisch, Russisch und Türkisch verfügbar: https://www.gesund-ins-leben.de/fuer-fachkraefte/medien-materialien/fremdsprachige-medien/So registrieren Sie ihr Neugeborenes Kind. Informationen für Geflüchtete (2., aktualisierte Auflage, 2016)
Viele geflüchtete Eltern ohne Papiere haben kein offizielles Dokument, das die Geburt ihres Kindes in Deutschland belegt und die Identität des Kindes nachweist. Doch ohne eine Geburtsurkunde oder einen Auszug aus dem Geburtenregister wird den Eltern und den Kindern der Zugang zu Vorsorgeuntersuchungen und anderen Leistungen erheblich erschwert. Das vorliegende Infoblatt erscheint auf Deutsch, Englisch, Arabisch und Farsi und richtet sich an geflüchtete Eltern, die eine Berliner Geburtsklinik aufsuchen, aber auch an Fachkräfte, besonders in den Standesämtern: Kostenloser Download unter: http://www.institut-fuer-menschenrechte.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/Weitere_Publikationen/Info_So_registrieren_Sie_Ihr_neugeborenes_Kind.pdfHinweis: Diese Links führen zu Seiten anderer Anbieter und Sie verlassen unsere Webseite.
Behinderung
Bpb Newsletter. Flüchtlinge mit Behinderung: Menschen in einer besonders prekären Situation
Ein kurzer Newsletter-Artikel der Bundeszentrale für politische Bildung bietet einen schnellen Einstieg in die Thematik, beschreibt die aktuelle Situation in Deutschland in Bezug auf die Unterbringung und medizinische Versorgung von geflüchteten Menschen mit Behinderung und benennt die rechtlichen Grundlagen hierfür: http://www.bpb.de/gesellschaft/migration/newsletter/197794/fluechtlinge-mit-behinderung
Siehe auch KommunikationshilfenEinfach teilhaben
Auf diesem Infoportal des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales finden Sie übersichtliche Informationen für Menschen mit Behinderung, deren Angehörige, Arbeitgeber und Verwaltungen. Das barrierefreie Portal bietet Informationen, Recherchemöglichkeiten, Verlinkung auf weiterführende Seiten sowie Beratung für verschiedene Lebenslagen. Die Inhalte kann man sowohl in Alltagssprache, als auch in leichter Sprache und in Gebärdensprache abrufen. Die Themenbereiche sind Kindheit und Familie, Schule und Beruf, Ausbildung und Arbeit, Alter, Gesundheit und Pflege, Mobilität und Freizeit, Bauen und Wohnen, finanzielle Leistungen und Schwerbehinderung. In jeder Rubrik finden Sie zudem Antragsformulare, Hinweise auf hilfreiche Broschüren und Adressen der Anlaufstellen: http://www.einfach-teilhaben.de/DE/StdS/Home/stds_node.htmlSiehe auch KommunikationshilfenFamilienratgeber von Aktion Mensch
In dem Familienratgeber informiert die Aktion Mensch über Hilfen für Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen. Neben detaillierten Informationen, zum Beispiel zu Behinderung im Kindesalter, ist es möglich, über eine Suchfunktion nach unterstützenden Einrichtungen in der Nähe suchen. Zudem gibt es u.a. ein Forum zu den Themen Behinderung in der Familie und Hilfen für Familien. Alle Informationen gibt es auch in leichter und in der Gebärdensprache: https://www.familienratgeber.de/index.phpSiehe auch Kommunikationshilfen

Leitfaden zur medizinischen Versorgung von Flüchtlingen mit Behinderung
Diese Broschüre von Amadeu Antonio Stiftung wurde als Orientierungshilfe in einem komplexen Thema an der Schnittstelle von Flucht und Behinderung zusammengestellt - für jene, die Geflüchtete mit Behinderung beraten und unterstützen wollen. Den Kapiteln sind Einführungen und Hinweise zur Benutzung vorangestellt. Adressen (für den Raum Berlin), weiterführende Links und Literaturhinweise finden sich bei den einzelnen Themen und am Ende der Broschüre:

Kostenloser Download unter: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/w/files/pdfs/leitfaden-medizinische-versorgung-fluechtlinge-mit-behinderung-052016-1.pdf

Siehe auch Kommunikationshilfen

Zentrum für selbstbestimmtes Leben (ZsL) Köln
Das ZsL Köln ist eine Beratungsstelle für Behinderte von Behinderten. Alle Mitarbeiter*innen haben selbst eine Behinderung und kennen viele Situationen aus eigener Erfahrung. Das Zentrum bietet Unterstützung für Menschen mit Behinderung, ihre Angehörige und andere Interessierte und setzt sich für die Interessen behinderter Menschen in der Öffentlichkeit und gegenüber der Politik ein. Auf der Webseite des Zentrums finden Sie zahlreiche Beratungs- und Mitmachangebote sowie viele weiterführende Links und Adressen der Anlaufstellen für diverse Fragen (Mobilität und Verkehr, Bauen und Wohnen etc.):

http://www.zsl-koeln.de/

Siehe auch Kommunikationshilfen
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LSBTTI
Handreichung für die Betreuung und Unterstützung von LSBTTI-Flüchtlingen.
Die Betreuung von besonders schutzbedürftigen Geflüchteten – dazu gehören auch LSBTTI-Geflüchtete - stellt in der Flüchtlingsarbeit eine besondere Herausforderung dar. Zur Zielgruppe der Flüchtlinge mit LSBTTI*-Hintergrund liegen derzeit  nur wenige praxisnahe Empfehlungen und Hintergrundinformationen vor. Die vorliegende Handreichung gibt daher eine Einführung in das Thema, Handlungsempfehlungen und eine bundesweite Übersicht über Beratungsstellen. Kostenloser Download unter: http://www.der-paritaetische.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/doc/broschuere-lsbtti-fluechtlinge-interaktiv.pdfInfopool LSBTI* des Flüchtlingsrates NRW
Seit April 2016 fördert die Landesregierung das Projekt „Infopool LSBTI*“ des Flüchtlingsrates NRW, welches die Lebenssituation von LSBTI*-Flüchtlingen in NRW verbessern will. Das Projekt beinhaltet zum einen die Bereitstellung von Informationen, Kontaktadressen, Arbeitshilfen, Rechtsinformationen, Beispielnennung von „Best Practice“-Umsetzungsmöglichkeiten u. Ä. zur Unterbringungssituation von LSBTI*-Flüchtlingen, aber auch Informationen rund um das Thema LSBTI*-Flüchtlinge in NRW. Ein weiterer Schwerpunkt dieses Projektes sind Schulungen für Mitarbeitende in Landesaufnahmeeinrichtungen und kommunalen Unterbringungseinrichtungen zum Thema LSBTI*-Flüchtlinge: http://www.frnrw.de/themen-a-z/infopool-lsbti.htmlLesben- und Schwulenverband in Deutschland / LSVD
Der LSVD ist die bundesweit größte Organisation von Lesben und Schwulen. Neben der Bundesebene gehören die Landesverbände zu den tragenden Säulen der LSVD-Arbeit. In den meisten Bundesländern ist der Verband auf Landesebene aktiv. Auf Europäischer Ebene arbeitet der LSVD eng mit seinen Schwesterverbänden zusammen. Neben dem Einsatz für gleiche Bürgerrechte leistet der LSVD als Selbsthilfe- und Solidarverband auch Sozialarbeit. Er bietet Beratung, Hilfe und Unterstützung in Problemsituationen.  Darüber hinaus finden Sie auf seine Homepage ein breit gefächertes Informationsangebot: hilfreiche Tipps, Rechtsratgeber, Musterformulare und vieles mehr: https://www.lsvd.de/Anders und gleich
Auf dieser Seite finden Sie viele hilfreiche Links, Publikationen, Videovorträge und andere Materialien und Hinweise für Geflüchtete mit LSBTTI*-Hintergrund und ihre Unterstützer: http://www.andersundgleich-nrw.de/flucht.htmlHinweis: Diese Links führen zu Seiten anderer Anbieter und Sie verlassen unsere Webseite.