Ukraine: Humanitäre Hilfe

Angesichts des andauernden und sich ausweitenden bewaffneten Konflikts in der Ukraine werden Not und Leid der Ukrainerinnen und Ukrainer sowohl im Land als auch auf der Flucht und damit ihr Bedarf an humanitärer Hilfe immer dringlicher und größer. Das Deutsche Rote Kreuz unterstützt die Menschen, die zu uns nach Nordrhein-Westfalen kommen. Darüber hinaus stellt das DRK umfassende Hilfsmaßnahmen zur Versorgung der Zivilbevölkerung und der Menschen auf der Flucht bereit und arbeitet eng mit seinen Schwestergesellschaften in Polen und der Ukraine zusammen.

Wie kann ich helfen?

Geldspenden

Die Betroffenheit angesichts der entsetzlichen Ereignisse in der Ukraine ist auch in der deutschen Bevölkerung groß und der Wunsch, den betroffenen Menschen Unterstützung zu bieten, ebenso. Das Deutsche Rote Kreuz bittet um Spenden für die Menschen in der Ukraine und hat dafür folgenden zentralen Spendenzweck eingerichtet: „Nothilfe Ukraine“.

IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Ukraine

Hier geht es zur Online-Spende. (externer Link)

 

Sachspenden

Der DRK-Bundesverband mit Sitz in Berlin hat bereits frühzeitig einen Hilfskonvoi mit wichtigen Hilfsgütern nach Polen geschickt, um die dort ankommenden Menschen zu versorgen. Das Deutsche Rote Kreuz in Westfalen-Lippe verfügt darüber hinaus über keine zentrale Sammelstelle für Hilfsgüter. Sollte der Bedarf an Sachspenden für die Versorgung von Menschen insbesondere in unserer Region steigen, werden wir hierzu gezielt informieren.

Haben Sie als Unternehmen ein Sachspendenangebot? Das schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an: Tobias.Exner(at)drk-westfalen(dot)de

Ehrenamt

Sie möchten anderen Menschen ehrenamtlich helfen? Dann wenden Sie sich unverbindlich an ehrenamt(at)drk-westfalen(dot)de

Sie möchten sich als Spontanhelfer*in für die Ukrainehilfe registrieren lassen und bei Bedarf vom DRK kontaktiert werden? Dann informieren und registrieren Sie sich gerne für das Team Westfalen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Welche Rolle nimmt das Rote Kreuz im Rahmen eines bewaffneten Konflikts ein?

Die Berichterstattung zu den aktuellen Ereignissen in Osteuropa lässt niemanden unberührt. Ein erster Impuls ist vermutlich stets, dass hier sofort und unbedingt geholfen werden muss. Dies gilt selbstverständlich auch für das Rote Kreuz. Hierbei ist es jedoch unabdingbar, dass die Rolle des Roten Kreuzes im Rahmen eines bewaffneten Konflikts allen Akteuren stets bewusst sein muss, um die Unparteilichkeit und Neutralität der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung nicht infrage zu stellen.

Unser Webseminar mit Dr. Moritz Philipp Koch und Christoph Brodesser gibt Hilfestellung zur rechtlichen Einordnung des Humanitären Völkerrechts sowie zu den Themen, die vor dem aktuellen Hintergrund die meisten Rotkreuzgliederungen beschäftigen.

Webseminar

Für Helfende

Hilfen für geflüchtete Kinder, Jugendliche und Eltern

Das Jugendrotkreuz Westfalen-Lippe sammelt Infos, (Spiel-)Ideen und Handreichungen, um die Kontaktaufnahme mit Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine bzw. die Öffnung der JRK-Angebote und Aktivitäten zu erleichtern. Hier geht es zur Infoseite. (externer Link)

Sprachführer Ukrainisch
  • Sprachführer Ukrainisch

    Zehntausende Menschen sind aus der Ukraine nach Deutschland gekommen und viele Deutsche wollen helfen. Eine Hürde ist die sprachliche Verständigung. Der Kauderwelsch-Sprachführer Ukrainisch ermöglicht dank der Wort-für-Wort-Übersetzung ein schnelles und unkompliziertes Erlernen der ukrainischen Sprache. (Zum Download des Sprachführers bitte auf die Abbildung klicken.) 

Was tun bei Stromausfall?
Wo bekomme ich weitere Beratung und Informationen?

Das Deutsche Rote Kreuz in Westfalen-Lippe steht mit seinen Flüchtlings- und Migrationsberatungsstellen mit Rat und Tat zur Seite. Darüber hinaus haben wir für Sie eine Linksammlung erstellt mit weiteren wichtigen Informationen. (Bei Anklicken der jeweiligen Begriffe finden Sie Informationen wie z. B. Adresssen / Kontaktdaten.)

Meldungen zur Ukraine-Krise

Die Not der Ukrainerinnen und Ukrainer sowohl im Land als auch auf der Flucht und damit ihr Bedarf an humanitärer Hilfe ist immens und wächst immer weiter.

Berlin. In den frühen Morgenstunden des 6. Juni wurde der Staudamm des Wasserkraftwerks in der Stadt Nowa Kachowka in der Südukraine zerstört. Dadurch wurde eine Flutwelle ausgelöst mit verheerenden Folgen für die Bevölkerung vor Ort. Die derzeit etwa 16.000 betroffenen Menschen in der Ukraine brauchen dringend Hilfe. „Wir haben seit Beginn der Eskalation des bewaffneten Konflikts im vergangenen Jahr die Zusammenarbeit mit dem Ukrainischen Roten Kreuz intensiviert und unterstützen fortlaufend und bedarfsorientiert, auch in dieser schweren Krisenlage", sagt Christian Reuter, Generals…